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Brutale Hinrichtung von drei Kurdinnen in Paris – Ist der mutmaßliche Täter Mitglied der MHP und zeitgleich vom Geheimdienst der MIT?

Mutmaßlicher Täter der drei hingerichteten kurdischen Aktivistinnen in Paris.

Brutale Hinrichtung von drei Kurdinnen in Paris – Ist der mutmaßliche Täter Mitglied der MHP und zeitgleich vom Geheimdienst der MIT?***

Alles deutet daraufhin, dass der mutmaßliche Täter Omer Güney Mitglied der MHP (Grauen Wölfe) ist (Näheres über diese Faschistischenvereinigung hier: Grauen Wölfe Bewegung). Im Vorfeld muss klargestellt werden, dass Omer Günay ein Türke ist, und kein Kurde, wie es in den Medien dargestellt wurde.

Omer Günay ist aus der ostanatolischen Stadt Sivas (Südosttürkei), einer Hochburg der Rechtsextremisten wie die MHP bzw. der islamisch-nationalistischen Partei BBP (Büyük Birlik Partisi). Die Einwohner des Dorfes, aus dem Omer Günay stammt, sind alles Stammwähler der MHP – auch seine eigene Familie! Es kursieren Fotos im Internet von Familieangehörigen, die bei der Polizei arbeiten. Es ist also nicht auszuschließen, dass Omer Günay ein Geheimagent der türkischen Regierung ist.

Die Vermutungen, er gehöre den Grauen Wölfen an, lassen sich durch Beweise auf Facebook untermauern. Seine Facebook-Accounts lauten „Omerr Günayy und Omer Güney“. Dort ist die Verbindung zu den ultranationalistischen Grauen Wölfen nicht zu übersehen.

Einer seiner Freunde in der Liste klickt auf „Gefällt mir“ Seiten in Facebook von Grauen Wölfen Mafiabossen, wie die von Sedat Peker (https://www.facebook.com/pages/Sedat-peker/163240060486493?fref=ts). Diese Facebookseite zeigt offenkundig ihre Aggressionen und ihre Bereitschaft zur Gewalt gegen die PKK. Sie zeigt Bilder von ermordeten PKK-Aktivistinnen, wie sie von türkischen Soldaten misshandelt wurden. Das schlimme daran ist, dass sie solche Kriegsverbrechen willkommen heißen! Auch die Bilder der 3 ermordeten kurdischen Aktivistinnen sind auf der Seite zu finden. Dort machen sie sich lustig über die Hinrichtung der 3 Kurdinnen durch wahrscheinlich den vorläufigen Täter „Omer Günay“.

Weiterhin ist uns ein Kommentar zu einem der Bilder von Omer Günay aufgefallen, in dem ein „Fatih Karatas“ ihm schreibt: „Du siehst aus wie der Polat Alemdar (Originalzitat:“bizim oglan polat alemdar gibi cikmiisn:))27. April 2012 um 03:39 · 1)“ und Omar Günay klickt diesen Kommentar mit „Gefällt mir“ an. Polat Alemdar ist ein Schauspieler in dem Film „Tal der Wölfe“, ein Film, der  das von den Grauen Wölfen finanziert wurde und Hass gegen Armenier und Kurden verbreitet. Nach weiteren Recherchen fällt uns auf, dass Fatih Karatas ein bekennender Anhänger der Grauen Wölfe ist.


Wer also ist „Omer Günay“ in Wirklichkeit?

Indizien dafür, dass es sich um einen Geheimagent handeln könnte, sind nicht auszuschließen. Ebenfalls nicht auszuschließen ist, dass vielleicht die Mafia der Grauen Wölfe von Sedat Peker dahinter stecken könnte. Fakt bleibt jedoch, der Mord an den 3 Kurdischen Aktivistinnen wurde von langer Hand geplant und nicht durch die PKK ausgeführt!

Denn die PKK stritt eine Mitgliedschaft von Omer Günay in ihrer Organisation ab. Der de facto Führer der PKK, Murat Karayilan, erklärte in einem Interview mit der kurdischen Nachrichtenagentur Firatnews, dass der Tatverdächtige ihrer Organisation nicht bekannt sei. „Die Behauptungen über den Verdächtigen und seine Verbindungen zur PKK reflektieren nicht die Wahrheit. Es ist nicht leicht, ein Mitglied der PKK innerhalb von zwei Jahren zu werden. Auf diese Weise akzeptiert die PKK keine Mitglieder aus Europa. Die genannte Person ist kein Mitglied unserer Bewegung und ist weder uns noch unseren Führungskräften in Europa bekannt“, sagte der PKK-Führer zu den in den Medien verbreiteten Vorwürfen. Karayilan habe keine Zweifel daran, dass die Türkei in den Mord verwickelt ist, zumal sie dafür bekannt sei, die kurdische Bewegung mit Agenten zu infiltrieren.

Des Weiteren hieß es laut Medienberichten, es handele sich bei dem Tatverdächtigen Günay um einen ethnischen Kurden, was das kurdische Informationszentrum von Paris per Dokumente widerlegen konnte. Bei Günay handelt es sich um einen aus Sivas stammenden Türken, dessen Familie für ihre nationalistische Haltung bekannt ist.


Tatverdächtiger besuchte bis zu zehn Mal die Türkei

Währenddessen berichten türkische Medienkreise, dass der Tatverdächtige binnen der letzten Jahre bis zu zehn Mal die Türkei besucht haben soll.

Vom 22. bis zum 30. August soll der Tatverdächtige die Türkei betreten haben, also zu einem Zeitpunkt, an dem die Osloer Verhandlungen zwischen türkischen Vertretern und der PKK stattfanden. Am 22. betrat der Tatverdächtige den Istanbuler Flughafen. Noch am selben Tag machte er sich auf den Weg nach Ankara. Am 30. August kehrte er dann nach Paris zurück.

„Ich habe gerade davon erfahren, dass Ömer Ankara im letzten Sommer besuchte, aber er hatte uns davon nichts erzählt. Ich bin danach neugierig, aus welchen Gründen er Ankara besuchte und mit wem er sich traf“, sagte der in Ankara lebende Onkel des Tatverdächtigen, Ahmet Günay.

Es bleibt eins zu sagen, die Verantwortung dieser Hinrichtung liegt allein bei der türkischen und französischen Regierung. Weiterhin ist festzuhalten, dass nach all dieser Sache es sich nicht dabei um einen Einzeltäter handelt!

Die Redaktion

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*** Es wurden Bildmaterialien zu Beweislage sichergestellt. 

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Der Völkermord an 1,5 Millionen Armeniern, über 500.000 Aramäern und anderen christlichen Minderheiten, die Straflosigkeit der Täter, wird von Historikern als Blaupause für den Holocaust und weitere Völkermorde bezeichnet. Bereits Adolf Hitler sagte bei seiner zweiten Rede vor den Oberkommandierenden auf dem Obersalzberg am 22. August 1939 „Wer redet denn heute noch von der Vernichtung der Armenier?“. Die Leugnung eines Völkermords und die Straflosigkeit der Täter stellt einen Nährboden für weitere Völkermorde dar, welche heute immer noch stattfinden! Stoppt die Leugnung von Völkermorden und die Verunglimpfung der Opfer durch die Täter und ihre Nachfahren!

Yes, You Can Say ‘Genocide,’ Mr. Prim Minister Erdogan!

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