Ein Schlag ins Gesicht für alle in Deutschland lebenden Kurden, Jesiden, Aramäer und aus Syrien geflüchtete Christen. Unter der Überschrift „Kein junger Wilder tötet Menschen“ redet die FR auf einer Internetplattform, angelehnt an eine Gerichtsreportage von Stefan Behr, die Taten des „Dschihad-Heimkehrers“ Kreschnik B. schön und hofft auf eine baldige Haftentlassung des Islamisten. Das zynische am ganzen Artikel ist wohl die verdrehte Tatsache, dass Kreschnik B. ja genau zum Christen-Kurden- und Aramäer-Morden nach Syrien ausgereist ist und wohl enttäuscht darüber war, dass er nicht an vorderster Front Köpfen, Brandschatzen und Vergewaltigen durfte. Weiterhin macht die FR nicht die fanatische Weltanschauung für die mörderische Ausreise verantwortlich, sondern die “ berufliche Perspektivlosigkeit des jungen Mannes. Im Klartext: Wenn Kurden oder Jesiden im Irak und Syrien abgeschlachtet werden ist die Deutsche Wirtschaft und Gesellschaft Schuld, die den Dschihadisten keine Lehrstellen bietet! Ebenso geschmacklos oder besser unfreiwillig komisch ist es einen solchen Mann „Jungen Wilden“ zu nennen, in Anlehnung an eine Kunstrichtung der 70ziger Jahre und an die junge Garde der CDU, zu der auch einst Angela Merkel gehört hat. Die Frage wie viel Koks man braucht, um solchen Unsinn zu produzieren, muss unbeantwortet bleiben, denn vom Selbstversuch ist dringend abzuraten, allein schon um die Frankfurter Kläranlage, die täglich mit den Urin-Rückständen von ca 40 000 regelmäßigen Konsumenten kämpft, nicht noch mehr zu belasten. Wer die geistigen Ergüsse unverholener Sympathie mit dem Aggressor lesen will:
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Klaus Lelek