ARAMEAN YOUTH UNION – Junge Aramäische Union

We are the future!

Veranstaltungshinweise des Bundesverbands der Aramäer in Deutschland

Sehr geehrte Damen und Herren,

in Anbetracht der anhaltenden Flüchtlingsströme und den damit verbundenen Herausforderungen und Fragen der Aufnahmegesellschaft, durch alle Strukturen hinweg, bestimmt diese Thematik maßgeblich auch die Agenda des Bundesverbandes der Aramäer in Deutschland (BVDAD) mit seiner 30jährigen Erfahrung in den Integrationsprozessen, als Migrantenselbstorganisation, der mittlerweile mehr als 100.000 in Deutschland lebenden und bestens integrierten Aramäerinnen und Aramäern.

Daher fand in der vergangenen Woche erneut ein Treffen des Bundesvorsitzenden Daniyel Demir mit dem CDU-Landtagsabgeordneten Dr. Bernhard Lasotta, integrationspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Baden-Württemberg, in Heilbronn statt. Gegenstand des Gesprächs waren Fragen in Bezug auf die Flüchtlingsaufnahme/-betreuung im Land, das Verfahren in besonderen Härtefällen, wie auch die Förderung des ehrenamtlichen Engagements der aramäischen Gemeinschaft, sowie mögliche Ansatzpunkte und Vorschläge zur Ursachenbekämpfung in den Ländern des Nahen Ostens.
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In diesem Zusammenhang folgt der Bundesverband der Aramäer in Deutschland (BVDAD) auch der Einladung von Herrn Dr. Franz Josef Jung MdB (Stellv. Vorsitzender und Kirchenbeauftragter der CDU/CSU-Bundestagsfraktion) zum Themenabend „Religionsfreiheit im Fokus: Die Vertreibung der Jesiden aus dem Irak – Zerstörung einer Religion und Kultur“ am 5. November 2015 im Deutschen Bundestag und wird durch Herrn Andreas Oktay (Bundesvorstandsmitglied Berlin) vertreten sein. Mehr dazu unter: https://www.cducsu.de/veranstaltungen/religionsfreiheit-im-fokus-die-vertreibung-der-jesiden-aus-dem-irak-zerstoerung-einer-religion-und-kultur/programm
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Außerdem wird der BVDAD am 13. November 2015 an der F.A.Z.-KAS-Debatte „Wer darf rein? Ursachen und Konsequenzen der Flüchtlingskrise“ in der CDU-Landtagsfraktion (Fraktionssaal, Landtag NRW Düsseldorf) teilnehmen. Zu den Gästen zählen u.a. Nils Wörmer (Leiter KAS Länderprogramm Syrien/Irak mit Sitz in Beirut), Dr. Jasper von Altenbockum (Verantwortlicher F.A.Z.-Redakteur für Innenpolitik) und Armin Laschet (Stellv. Bundesvorsitzender der CDU Deutschlands, Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion NRW).
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Veranstaltungshinweis zum 100. Gedenkjahr des Völkermords an Aramäern im Osmanischen Reich:
Der Kreis Aramäischer Studierender (KrAS) möchte in Zusammenarbeit mit dem Institut für Semitistik der Universität Heidelberg unter der Leitung von Prof. Dr. Werner Arnold und mit Förderung und Unterstützung des Bundesverbandes der Aramäer in Deutschland sowie der aramäischen Gemeinde Leimen zu einer mehrteiligen Veranstaltung einladen:

VERFOLGT UND VERTRIEBEN:
Christen im Vorderen Orient 1915-2015

KONFERENZ
Samstag, 7. November 2015 09:00-17:00 Uhr, Neue Universität, Hörsaal 10
GEDENKFEIER
Samstag, 7. November 2015 19:00 Uhr, Alte Aula der Universität Heidelberg
zur Erinnerung an den Völkermord (aramäisch Sayfo) an den Christen im Osmanischen Reich 1915
ÖKUMENISCHER GOTTESDIENST
Sonntag, 8. November 2015 10:00 Uhr, Universitätskirche Peterskirche
zum Gedenken an die Opfer des Völkermords von 1915 im Osmanischen Reich

Zum Auftakt dieser Genozid-Veranstaltungsreihe wurde am Montagabend, den 2.11.2015, die Ausstellung „Der Völkermord von 1915 an den Aramäern und anderen Minderheiten im Osmanischen Reich“ durch Prof. Dr. Werner Arnold, Lehrstuhlinhaber der Semitistik an der Universität Heidelberg, sowie durch Michael Rabo, 1. Vorsitzender des Kreis Aramäischer Studierender Heidelberg (KrAS), und Daniyel Demir, 1. Vorsitzender des Bundesverbands der Aramäer in Deutschland (BVDAD), in Anwesenheit von Pressevertretern offiziell eröffnet. Die Ausstellung ist bis zum 13. November im Foyer der Neuen Universität Heidelberg zu sehen.

Links zur Genozid-/Sayfo-Tagung:
http://www.kras-hd.de/aktuelles/article/ankuendigung-verfolgt-und-vertrieben-christen-im-vorderen-orient-1915-2015/
https://www.facebook.com/events/812601268856904/
Weitere Bilder und Informationen unter:
https://www.facebook.com/media/set/?set=a.1029504003768699.1073741857.112067128845729&type=3

Mit freundlichen Grüßen

Der Bundesvorstand
Bundesverband der Aramäer in Deutschland

Information

Dieser Eintrag wurde veröffentlicht am 5. November 2015 von in News aus aller Welt.

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Der Völkermord an 1,5 Millionen Armeniern, über 500.000 Aramäern und anderen christlichen Minderheiten, die Straflosigkeit der Täter, wird von Historikern als Blaupause für den Holocaust und weitere Völkermorde bezeichnet. Bereits Adolf Hitler sagte bei seiner zweiten Rede vor den Oberkommandierenden auf dem Obersalzberg am 22. August 1939 „Wer redet denn heute noch von der Vernichtung der Armenier?“. Die Leugnung eines Völkermords und die Straflosigkeit der Täter stellt einen Nährboden für weitere Völkermorde dar, welche heute immer noch stattfinden! Stoppt die Leugnung von Völkermorden und die Verunglimpfung der Opfer durch die Täter und ihre Nachfahren!

Yes, You Can Say ‘Genocide,’ Mr. Prim Minister Erdogan!

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